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Unser Jahr 2022
THEMEN

 Vorwort 
 des Vorstands 

Transkript des Vorworts

degewo-Bericht 2022

Sandra Wehrmann – degewo Vorstandsmitglied:

  • 2022 war ein besonderes Jahr, auch für degewo. Lange Undenkbares ist im Februar letzten Jahres passiert: kriegerische Auseinandersetzungen in Europa. Mit weitreichenden Folgen – auch für uns als Wohnungsunternehmen. Hunderttausende Geflüchtete brauchten von heute auf morgen ein neues Zuhause. Lieferengpässe gefährdeten den Neubau und auch unsere Modernisierungsmaßnahmen.

Christoph Beck – degewo Vorstandsmitglied:

  • Steigende Preise, Zinsen, Energiekosten und neue Regulatorik. Und das alles über Nacht. Die Herausforderungen waren groß. Bei degewo haben wir alle gemeinsam im letzten Jahr daran gearbeitet, diese auch erfolgreich zu meistern. Wir sind finanziell und organisatorisch solide aufgestellt und eine externe Ratingagentur hat uns das auch noch einmal bestätigt. Somit können wir weiter bezahlbare Wohnungen schaffen.

Sandra Wehrmann – degewo Vorstandsmitglied:

  • Trotz allem haben wir es geschafft, Berlin in bewegten Zeiten weiter zu gestalten.

Christoph Beck – degewo Vorstandsmitglied:

  • Bei der Finanzierung gehen wir auch weiterhin neue Wege. So wie bei dem im vergangenen Jahr ausgegebenen Schuldscheindarlehen, welches an Nachhaltigkeitsziele gekoppelt ist. Auf Herausforderungen gezielt reagieren zu können, das zeichnet uns aus bei degewo.

Sandra Wehrmann – degewo Vorstandsmitglied:

  • Mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen wir neue Wege, die Sicherheit und Wandel zugleich für Berlin bedeuten.

Maya Hofmeyer – Auszubildende Immobilienkauffrau:

  • So viel ist gerade in Veränderung und Bewegung. Ich bin seit 2022 bei degewo in der Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Trotz der Lage weiß ich, dass meine berufliche Zukunft sicher ist. Und auch, dass es nicht langweilig wird. Ich kann mich voll und ganz auf meine Ausbildung konzentrieren und arbeite schon jetzt in einem starken Team für Berlin.

Alesja Piela – Architektin:

  • Um Berlin zu gestalten, mussten wir letztes Jahr umdenken. Bezahlbarer Neubau war so schwer wie noch nie zu realisieren. Über Jahre haben wir Prozesse optimiert, Bauteile standardisiert und an jeder Stellschraube gedreht, um den Neubau effizient umzusetzen. So konnten wir weiterbauen und haben unser aktuell größtes Neubauprojekt mit über 400 Wohnungen in Marzahn fertiggestellt. Wir wollen auch weiterhin bauen und in unsere Bestände investieren, um Nebenkosten gering zu halten und den CO2-Abdruck von degewo zu senken. Wir haben ehrgeizige Ziele, an denen wir täglich gemeinsam arbeiten.

Christian Glaubitz – Leiter degewo-Kundencenter Südost:

  • Im vergangenen Jahr kamen viele Geflüchtete aus der Ukraine nach Berlin. Mit unseren Partnern haben wir nach Lösungen gesucht. In der Pohlestraße in Köpenick zum Beispiel war ein Haus durch die Baugrube auf dem Nachbargrundstück einsturzgefährdet. Wir haben sofort gehandelt und für die Bewohnerinnen und Bewohner ein neues Zuhause bei degewo gefunden. Das Gebäude haben wir mit Partnern, Freiwilligen und Spenden saniert und eingerichtet. Heute finden geflüchtete Familien hier ein sicheres Zuhause.

Sandra Wehrmann – degewo Vorstandsmitglied:

  • Zusammen mit mehr als 1.400 Kolleginnen und Kollegen haben wir für Sie in herausfordernden Zeiten an einem Strang gezogen.

Christoph Beck – degewo Vorstandsmitglied:

  • degewo setzt sich für ein bezahlbares Zuhause ein – ob Neubau oder Bestand.

Sandra Wehrmann – degewo Vorstandsmitglied:

  • Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz und ein sicheres Zuhause für über 100.000 Berlinerinnen und Berliner.
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